
Für grobe Körnung stehen die offenen Bauformen (KS1, KS2), sowie die Kreisschwinger Victoria KS1 und KS2 zur Verfügung.
Bei einer Siebebene wird die Aufgabekörnung in 2 Fraktionen getrennt (Überkorn-Unterkorn). Diese Siebmaschinen verfügen in der Regel über Siebbeläge mit Maschenweiten von 4 mm bis 80 mm. Im Aufgabebereich der Siebmaschinen befindet sich zunächst ein Blindbodenbereich, damit das Siebgut nicht direkt auf den Siebbelag aufprallt.
Als Verschleißschutz können in diesem Aufgabebereich Schleißbleche in auswechselbarer Ausführung eingesetzt werden. Der Aufprallbereich gewährleistet zusätzlich eine gleichmäßigere Verteilung des Materials, um die folgende Siebfläche optimal auszunutzen.
Bei Geweben, Pressschweißgittern und Lochblechen ist eine Überhöhung der Siebbeläge notwendig, damit diese Siebbeläge über Spannschienen gespannt werden können. Dadurch werden „Flatterbrüche“ vermieden. Bei allen Siebmaschinen stehen sowohl unten liegende als auch oben liegende Vibrationsantriebe zur Verfügung. Bei den Antriebseinheiten verwenden wir 4-polige und 6-polige Vibrationsmotoren sowie Richterreger und Wellenantriebe, je nach Bedarfsfall.
Alle Maschinen können auch in verschiedenen Werkstoffen gefertigt werden (Edelstahl im Werkstoff 1.4301 und 1.4571).